Frequently asked Questions (FAQ)

Gefrorene Produkte dürfen, im Kühlschrank leicht angetaut, in Scheiben portioniert und wieder eingefroren werden. Tipp: für klitzekleine Mengen (Kleinsthunde/Katzen) verwendet man Eiswürfelbehälter (leicht eingeölt) fürs Portionieren.
Niemals bei Raumtemperatur aufgetautes Fleisch wieder einfrieren.
Nur Fleisch das stets eisig oder immer sehr stark gekühlt ist darf wieder eingefroren werden.

Das ist sogenannter Knochenkot. Dieser entsteht bei zu viel oder falscher Knochenfütterung. Knochen sind schwer verdaulich und sollten nur an gewohnte Hunde verfüttert werden. Knochen nicht verwechseln mit den handelsüblichen Kauartikel. Denn Kauartikel bestehen in der Regel aus Haut (Ziemer, Ohren & Co.)oder Bindegewebe (z. B. Sehnen).
Lesen Sie hier die Knochenfütterungs-Tipps (PDF)

Nein, Leber gehört zu den essentiellen (=lebenswichtigen) Nahrungsmitteln. Leber kann weichen Kot bis Durchfall machen, deshalb unbedingt kleine Mengen auf einmal geben. Passen Sie die Lebermenge der Verdauung Ihres Hundes an, jeder Hund ist anders.
Versuchen Sie zuerst ob der Hund leicht angebratene Leber besser annimmt. Man kann auch die Leber von einem anderen Tier als vom Rind anbieten zb. Hühnerleber. Als letzte Alternative kann man Lebertran als Leberersatz einsetzen.

Ja, es ist sogar sehr zu empfehlen, da insbesondere Katzen reine Fleischfresser also Karnivoren sind. Katzen umzustellen braucht manchmal viel Geduld und Tricks, wir helfen gerne dabei. Für eine einfache und ausgewogene Frischfütterung eignen sich im besonderen die CH-Katzen Geflügel Balance 125g Würstli.

Bei einer ausgewogenen, abwechslungsreichen Frischfütterung benötigt es keine Zusätze die vom Handel meist mit BARF gekennzeichnet sind. Mit diesen Pülverchen wiegt man sich in einer falschen Sicherheit, dass allenfalls Fütterungsfehler behoben würden. Meist läuft man mit diesen Zusätzen Gefahr einer Überversorgung.

Vorsicht auch bei Kräutermischungen. Denn Kräuter sollten nicht einfach wahllos verfüttert werden.
Gezielt zu einem Thema (z. B. Gelenksunterstützung) machen Zusätze auf jeden Fall Sinn.

Empfehlung: unbedingt jeder Fütterung ein gutes Omega-3 Öl hinzuzufügen (z. B. natives Kokosfett, gutes Lachsöl etc.). Auch Seealgenpulver für eine ausreichende Jodversorgung.

Die Heimat der Schlachttiere ist ausschliesslich Schweiz. Sie finden die Deklaration bei jedem Produkt, wenn möglich auch mit Angabe aus welchem Kanton sowie Angaben zur Haltungsform.

Uns ist dies überaus wichtig, deshalb werden alle Lieferanten dazu verpflichtet die 100% Schweizer Herkunft schriftlich zu bestätigen.

Ein Rind hat 4 verschiedene Mägen; Pansen, Netzmagen, Blättermagen, Labmagen. Die nährwerttechnisch wertvollen sind Pansen und Blättermagen. Beide verfügen über wertvolle Enzyme und gute Bakterien und unterstützen die Darmflora des Hundes.
Ungewohnten Hunden erst kleinere Mengen untermischen, da es anfangs zu Durchfall kommen kann. Wir empfehlen Pansen und Blättermagen (ca. 2-3 x wöchentlich) im Wechsel zu geben.

Eine zu hohe Menge an Pansen/Blättermagen (zb. täglich) über längere Zeit kann zu Organstörungen führen!

Gebarfte Hunde leiden oft an Unterversorgung von Jod. Fisch sollte 1 x pro Woche verfüttert werden damit die Jodversorgung gewährleistet ist. Da nicht alle Hunde Fisch mögen, sollte diesen Hunden als Ersatz Seealgen gegeben werden.
Tipp: bei Erstverfütterung Fisch nur in klitzekleinen Mengen unter die gewohnte Mahlzeit anbieten.