Ein gesundes Immunsystem hat genügend Abwehrmechanismen gegen die verschiedensten Parasiten und Mikroorganismen, sowohl beim Menschen wie beim Tier.
Der beste Schutz vor Parasiten ist zweifelsohne ein gesundes und intaktes Darmmilieu. Wäre dem nicht so, wären alle wild lebenden Tiere längst ausgestorben.
Dass Würmer Menschen und Tiere krank machen können, steht ausser Frage.
Dass man versucht, sich davor zu schützen und vorzubeugen, liegt auf der Hand.
Mit einer Wurmkur wird jedoch keinem Wurmbefall vorgebeugt, sondern nur eventuell vorhandene Würmer und Larven abgetötet.
Prophylaktische Wurmkuren ohne Diagnose sollten demnach wohl überlegt sein. Zu solchen Kuren wird aber heutzutage in Abständen von 3 Monaten geraten, gelegentlich sogar noch öfter.
Eine therapeutische Behandlung ist immer dann notwendig, wenn beim Hund tatsächlich ein Wurmbefall diagnostiziert wird.
Voraussetzung für eine wirkungsvolle Behandlung ist in jedem Falle die Identifikation der genauen Parasitenart.
Vor jeder Wurmkur empfiehlt es sich daher, eine Kotprobe im Labor untersuchen zu lassen. Liegt tatsächlich ein Befall von Parasiten vor, soll dieser umgehend durch den Tierarzt / die Tierärztin behandelt werden. Ist der Befund jedoch negativ, kann getrost auf die Abgabe von Antiparasitika verzichtet werden – zum Wohle des Tieres!
1. Unser Ziel
Es ist unser Ziel, dass der Organismus des Hundes nur dann mit Medikamenten belastet wird, wenn es wirklich nötig ist – zum Wohl Ihres vierbeinigen Partners.
2. Studie der Universität Bern zeigt:
Eine Studie der Universität Bern zeigt 1), dass die Mehrheit (67%) der NICHT-entwurmten Hunde Parasiten-frei ist.
Lediglich bei der Minderheit (33%) der NICHT-entwurmten Hunde wurden Wurm-Eier nachgewiesen.
Das heisst: Wenn diese Zwei-Drittels-Mehrheit (67%) der NICHT-entwurmten Hunde entwurmt würden, wäre dies eine unnötige medikamentöse Behandlung (eine Fehl- resp. Überversorgung).
• Die ESCCAP (sonst eher streng schulmedizinisch orientiert) empfiehlt in allen Fällen als gleichwertige Alternative zum Entwurmen eine Kotanalyse!
Deshalb empfehlen wir: Erst checken, dann (be-)handeln…aus Respekt und Liebe zum Tier…!
Eine Behandlung ohne Diagnose – d.h. ohne zu wissen, ob überhaupt ein Parasit vorhanden ist, und falls ja, welcher Parasit genau vorhanden ist – ist nicht sinnvoll.
Wenn vom wurmCHECK spezifische Parasiten nachgewiesen werden, können Sie schnell, gezielt und selektiv behandeln – denn nicht alle Parasiten werden mit denselben Wirkstoffen bekämpft (z.B. Würmer und Giardien).
Wir helfen Ihnen gerne beim Check. Sie erhalten die Behälter zur Probenahme und können die Probe anschliessend direkt ins Labor zur Analyse schicken.
Den Befund erhalten Sie schnell und bequem per elektronischer Post zugestellt, und Ihr/e Tierarzt/in erhält auf Wunsch ebenfalls eine Kopie davon.
Folgende Parasiten werden in der Kot-Analyse wurmCHECK Hund berücksichtigt:
Französischer Herzwurm (Angiostrongylus vasorum)
Spulwurm (Toxocara canis)
Hakenwürmer (Ancylostoma caninum, Uncinaria stenocephala)
Peitschenwurm (Trichuris vulpis)
Bandwürmer inkl. Fuchsbandwurm (Dipylidium caninum, Echinococcus multilocularis + granulosus)
Giardien (Giardia spp.)
Lungenwurm (Crenosoma vulpis)
Folgende Parasiten werden in der Kot-Analyse wurmCHECK Katze berücksichtigt:
Spulwurm (Toxocara cati)
Hakenwürmer (Ancylostoma tubaeformae, Uncinaria stenocephala)
Peitschenwurm (Trichuris vulpis)
Bandwürmer (Echinococcus multilocularis, Dipylidium caninum, Taenia taeniaeformis)
Giardien (Giardia spp.)
Lungenwurm (Aelurostrongylus abstrusus)
Katzenleberegel (Opisthorchis felineus)
Tritrichomonas foetus NEU
Ob Hund oder Katze kann in der Packung beiliegenden Formular angegeben werden.
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